Der Vorstand der Deutschen Bank hat ein neues Global Advisory Board mit Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik gegründet.
Die Deutsche Bank hat den ehemaligen und langjährigen Bankpräsidenten Paul Achleitner an die Spitze eines neuen Teams gestellt, das dem Geldhaus unterstützend zur Seite stehen soll.
Aufgabe des Gremiums ist es, den Vorstand bei grundlegenden makroökonomischen, geopolitischen und technologischen Entwicklungen zu beraten, die einen wesentlichen Einfluss auf das operative Umfeld der Bank haben, teilte die Bank am Mittwoch in einer Medienmitteilung mit.
Achleitner ist Gründungsvorsitzender des Global Advisory Board. Zum Gremium gehören ausserdem:
- Henry Kissinger, ehemaliger US-Aussenminister
- Eric Schmidt, ehemaliger CEO von Google und Executive Chairman von Alphabet
- Indra Nooyi, Mitglied des Verwaltungsrats von Amazon, Mitglied des Aufsichtsrats von Philips, ehemalige Vorsitzende und CEO von PepsiCo
- Rafael Reif, Präsident des Massachusetts Institute of Technology (MIT)
- Jim Hagemann Snabe, Vorsitzender des Aufsichtsrates von Siemens, ehemaliger Co-CEO von SAP
Das Global Advisory Board trifft sich diesen Mittwoch in New York zum ersten Mal. Künftig wird es zwei offizielle Sitzungen pro Jahr geben. Die Beiratsmitglieder stehen dem Vorstand auch zwischen den Sitzungen mit ihrem Rat zur Verfügung.
Regelmässige Gäste bei den Beiratssitzungen sind der amtierende Bankpräsident der Deutschen Bank, Alexander Wynaendts, CEO Christian Sewing und der Chefökonom David Folkerts-Landau.
Technologische Revolution
«Das Wirtschaftsgeschehen wird mehr denn je von der technologischen Revolution unserer Zeit geprägt. Der Beirat wird Ideen und Vorschläge entwickeln, wie die Bank und ihre Kunden sich in diesem Umfeld am besten zurechtfinden, Risiken managen und die sich bietenden Chancen nutzen können», sagte Achleitner.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.61%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.19%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.55%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.41%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.23%
