Die Berner Regionalbank mit schweizweitem Anspruch trennt sich von Immobilien. Was Valiant mit dem Erlös vorhat.

Valiant hat mehrere Immobilien in Schöftland AG und in Steffisburg BE verkauft, wie das Institut am Donnerstag mitteilte. Aus dem Verkauf resultierte ein Buchgewinn von 25,2 Millionen Franken. Dieser werden nun zur Stärkung des Eigenkapitals den Reserven für allgemeine Bankrisiken zugewiesen.

Dabei will die «lila Bank» allerdings nicht verstanden wissen, dass sie das Geld dringend benötigt, wie dies etwa bei den jüngsten Immobilienverkäufen der Schweizer Grossbank Credit Suisse mit Sicherheit der Fall ist. Valiant könne sich vielmehr auf eine starke Liquiditäts- und Kapitalbasis stützen und verfüge über ein stabiles Geschäftsmodell, hiess es weiter.

Für das Jahr 2022 erwartet die Regionalbank einen Konzerngewinn leicht über dem Vorjahr.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
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