Die Zürcher Traditionsbank Julius Bär verlängert sein Sponsoring in der Rennserie für Formelwagen mit Elektromotor.
Die Formel 1 ist das Kronjuwel des Rennsports und der beliebteste Motorsport, den auch Unternehmen für ihre Kunden als Anreiz nutzen. Doch mit dem zunehmenden Umweltbewusstsein wurde 2014 eine reine Elektroauto-Serie ins Leben gerufen, und die Zürcher Julius Bär war von Anbeginn ein wichtiger Sponsor.
Nun verlängert das Finanzhaus sein Engagement für die ABB FIA Formel-E-Weltmeisterschaft bis 2026, der zwölften Saison der Serie, wie Julius Bär am Montag mitteilte. Durch die Mission der Formel E, den nachhaltigen Fortschritt der Menschheit durch die Kraft des elektrischen Rennsports zu beschleunigen, konzentriert sich Julius Bär darauf, das Bewusstsein für den Klimawandel und die nachhaltige Entwicklung zu schärfen und entsprechende Massnahmen zu ergreifen.
Das erste Rennen der neuen Formel-E-Saison beginnt am 14. Januar in Mexiko-Stadt. Die 17 Rennen der Serie enden am 30. Juli in London, weitere Rennen finden in Monaco, Sao Paulo, Rom und anderen Städten statt, wobei zwei Rennorte noch nicht feststehen.
Rennen in Zürich gestrichen
Zum Leidwesen von Julius Bär wurde das Rennen in Zürich für 2019 aus dem Kalender gestrichen, nachdem 2018 rund 100'000 Zuschauer das Rennen am Zürichsee verfolgt hatten. Es war das erste Autorennen, das seit 63 Jahren in der Schweiz stattfand. Den Verantwortlichen der Stadt Zürich schien der Andrang nicht zu gefallen. Immerhin besitzt die Serie eine Lizenz für Rennen in der Schweiz und nicht für eine bestimmte Stadt.
Schweizer Verbindungen
Neben dem Sponsoring durch Julius Bär ist auch ein anderes Schweizer Unternehmen, ABB, stark in der Rennserie engagiert und leiht der Serie seinen Namen.
Der Schweizer Rennfahrer Sebastian Buemi gewann die Meisterschaft 2015 und 2016 und wird in der Saison 2023 mit dem Envision-Rennstall antreten. Ausserdem ist er seit kurzem Markenbotschafter von Alpian, der ersten digitalen Privatbank der Schweiz, wie finews.ch berichtete.
Innovationen und Megatrends
Bei der Bekanntgabe der verlängerten Partnerschaft sagte Philipp Rickenbacher, CEO von Julius Bär: «Als einer der Gründungspartner der Formel E seit 2014 sollte es nicht überraschen, dass wir weiterhin vom Erfolg unseres Engagements in der rein elektrischen Rennserie begeistert sind. Mit der Formel E verbindet uns ein Pioniergeist und das Interesse an den Innovationen und Megatrends, die unsere Zukunft prägen.»
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.62%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.56%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.27%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.11%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.44%
