Die Bank Avera hat ihren Jahresgewinn deutlich gesteigert. Mehrere Faktoren haben dazu beigetragen.

Die Bank Avera weist für das Geschäftsjahr 2022 einen um 6,9 Prozent höheren Jahresgewinn von 5,71 Millionen Franken aus. Zu dieser erfreulichen Entwicklung haben insbesondere das Zinsengeschäft und der höhere Ertrag aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft beigetragen, wie aus einer Medienmitteilung vom Dienstag hervorgeht.

Der Bruttoerfolg aus dem Zinsengeschäft erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 1,8 Prozent auf rund 42,6 Millionen Franken. Diese Verbesserung ist laut Mitteilung auf das Wachstum im Kreditgeschäft und auf das gestiegene Zinsniveau zurückzuführen.

Wechsel an der Spitze

Der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft stieg um 5,1 Prozent auf 9,60 Millionen Franken. Der Erfolg aus dem Handelsgeschäft blieb praktisch auf Vorjahresniveau. Der übrige ordentliche Erfolg erhöhte sich um 0,07 Millionen auf 3,17 Millionen Franken.

Wie bereits früher angekündigt, tritt der langjährige Vorsitzende der Geschäftsleitung zurück. Seit 2001 stand Rolf Zaugg an der Spitze der Zürcher Regionalbank. Er tritt nach insgesamt 28 Jahren vorzeitig in den Ruhestand. Der Verwaltungsrat hat André Wegmann per 1. April zu Zauggs Nachfolger ernannt.

 

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