Im Verwaltungsrat der St.Galler Kantonalbank wird es zu Veränderungen kommen. Ein neuer Kandidat kommt aus dem Industriesektor.
Die St. Galler Kantonalbank (SGKB) hat den Finanzchef von Huber+Suhner Ivo Wechsler als Mitglied des Verwaltungsrates vorgeschlagen. Damit ist die Nachfolge für den im kommenden Jahr freiwerdenden zweiten Sitz im Aufsichtsgremium benannt.
Zahlreiche Wechsel
Wechsler wird der nächsten ordentlichen Generalversammlung vom 1. Mai 2024 zur Wahl vorgeschlagen, wie es in einer Mitteilung vom Montag Mitteilung vom Montag heisst. Dies mit Blick auf den Umstand, dass im kommenden Jahr Verwaltungsrat Kurt Rüegg nach 15 Jahren die maximale statutarische Amtsdauer erreicht, und Manuel Ammann im Zuge seiner Wahl zum Rektor der Universität St.Gallen (HSG) zurücktritt. Ein Jahr später wird auch Adrian Rüesch aufgrund der Altersbegrenzung ausscheiden.
Bereits im vergangenen Mai hatte die Kantonalbank die Rechtsanwältin Cornelia Stengel als Nachfolgerin für einen der freiwerdenden Sitze benannt, wie auch finews.ch berichtete.
Seit 2010 Finanzchef
Seit 2008 ist Wechsler für den Technologiekonzern Huber+Suhner mit Sitz in Herisau/Pfäffikon ZH tätig und seit 2010 als deren Chief Financial Officer (CFO). Seine berufliche Laufbahn begann er bei der UBS im Bereich Corporate Finance. Anschliessend war er während rund zehn Jahren im Finanzbereich für Sunrise und für Ascom tätig. Zudem ist er seit 2019 Mitglied des Verwaltungsrats der Industriefirma Zehnder.
«Ivo Wechsler verfügt über langjährige Berufs- und Führungserfahrung auf Geschäftsleitungs- und Verwaltungsratsebene in börsenkotierten Unternehmen. Er ist in der Ostschweiz verankert und gut vernetzt und wird den Verwaltungsrat sowohl mit seiner Fachkompetenz als auch mit seiner Persönlichkeit sehr gut ergänzen», kommentiert SGKB-Präsident Roland Ledergerber den Wahlvorschlag.
Abschied angekündigt
Gleichzeitig kündigte Huber+Suhner in einer separaten Mitteilung an, dass sich Wechsler mittelfristig aus der operativen CFO-Rolle zurückziehen und aus dem Unternehmen ausscheiden wird. Er beabsichtige, sich vermehrt auf strategisch ausgerichtete Mandate zu konzentrieren, wie es weiter heisst.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.55%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.91%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.01%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.54%
