Vontobel konnte sowohl bei den Privatkunden als auch bei den Institutionellen Neugeld verbuchen. Auch bei den Transaktion wurde ein Anstieg verzeichnet. Die Markt-Performance und Wechselkurseffekte haben das Wachstum der verwalteten Vermögen begünstigt.

Vontobel hat in den ersten drei Monaten des Jahres 2024 positive Nettozuflüsse im Volumen von 2,1 Milliarden Franken verzeichnet. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres hatte noch ein Abfluss von 1,4 Milliarden Franken resultiert, wie aus dem am Donnerstag vorgelegten Handelsupdate hervorgeht.

Mit 1,8 Milliarden Franken war der Neugeldzufluss im Segment Private Clients (ehemals Wealth Management und Digital Investing) deutlich höher als im Segment Institutional Clients (dem früheren Asset Management) mit 0,3 Milliarden Franken.

Das Unternehmen spricht von einem positiven Jahresbeginn und einer höheren Transaktionsaktivität als im Vorjahreszeitraum. Die annualisierte Wachstumsrate der Zuflüsse liege mit 7 Prozent über dem von Vontobel selbst definierte Zielbereich in der Höhe von 4 bis 6 Prozent Wachstum.

Wachstum über Zielmarke

Das verwaltete Vermögen betrug per Ende März insgesamt 223,7 Milliarden Franken. Zum Jahresende 2023 ist das ein Anstieg um 16,9 Milliarden Franken beziehungsweise ein Wachstum von 8 Prozent, wie es weiter heisst. Neben dem Nettoneugeld war das vor allem auf das vor allem auf die positive Markt-Performance von 7,7 Milliarden Franken und auf Wechselkurseffekte von 7,1 Milliarden Franken zurückzuführen, schreibt die Bank.

Die verwaltete Vermögen verteilen sich fast zu gleichen Teilen auf die Segmente Privatkunden und Institutionelle.

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