Die Firma Artio Global Investors gibt in den USA 25 Millionen A-Klasse Aktien zum Initialpreis von 26 Dollar aus. Durch den Erlös kauft sich Artio von JB frei.
Heute Donnerstag fällt der Startschuss für Artio Global Investors: Die Tochtergesellschaft von Julius Bär, unter der Muttergesellschaft Artio Global Management, emittiert 25 Millionen A-Klasse Aktien an der US-Börse unter dem Ticker-Symbol «ART». Konsortialmitglieder der Gesellschaft haben die Möglichkeit, zu den selben Konditionen maximal 3,75 Millionen Artio-Aktien zu erwerben.
Mit dem Erlös will Artio Global Investors 54 Prozent des C-Klasse-Aktienpaket, welches Julius Bär an Artio hält, zurückkaufen. Auch die 1,2 Millionen A-Klasse Artio-Aktien, die von den Artio-Gründern Richard Pell und Rudolph-Riad Younes gehalten werden, sollen zurück an Artio Global Investors gehen.
Trennung von Bär nicht erstaunlich
Der Zeitpunkt der Artio-IPO kommt kurz vor der Aufspaltung von Julius Bär in eine reine Private-Banking-Gruppe und in die Asset-Management-Gesellschaft GAM. Jene Anteile von Artio, die nicht an der Börse veräussert werden können, fliessen anschliessend zur GAM. Die Aufspaltung von Julius Bär ist am 30. September 2009 geplant.
Offene Stellen bei Julius Bär unter diesem Link.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.4%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.87%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.14%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.8.98%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.6%
