Nicht nur der Schweizer Fintech-Markt boomt – auch jener in Brasilien. Nun ist eine erste Initiative für einen möglichen Schulterschluss geplant.
Swissnex, ein Netzwerk des Schweizer Bundes zur internationalen Promotion von Schweizer Wirtschaft und Innovationen, plant eine Fintech-Reise nach Brasilien, in die Bankenmetropole Sao Paolo. Swissnex habe bereits vor Ort ein Fintech-Netzwerk aufgebaut sehe gute Chancen für einen Schulterschluss der Schweizer und brasilianischen Fintech-«Ökosysteme», wie aus einer Einladung von Swissnex hervorgeht.
Sehr hohe Bankendichte
In Sao Paolo hat sich eine inzwischen auch international wahrgenommene Fintech-Szene gebildet. Die brasilianische Metropole weist eine sehr hohe Bankendichte auf und ist ein Wirtschaftsmotor für Lateinamerika.
Während bereits 33 Millionen Brasilianer mobile Bankingangebote nutzen, verfügen über 55 Millionen Einwohner noch nicht mal über ein Konto. Durch den Aufbau digitaler und mobiler Bankdienstleistungen werde dieser Graben in Brasilien schnell geschlossen werden, heisst es. Und dies bietet wiederum sehr gute Chancen für Fintech-Unternehmen.
Die Swissnex-Reise findet vom kommenden 13. bis 15. November statt.
-
Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.55%
-
Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.91%
-
Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.97%
-
Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.03%
-
Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.55%
