45'000 Verletzte fordert dieser Sport jährlich in der Schweiz, rechnet der Versicherer Baloise vor. Trotzdem ist er auch in der Finanzbranche bei Firmenanlässen beliebt.

Wenn der FC Nationalrat und die Lobby der Inlandbanken gegeneinander kicken, dann dribbelt auch mal Migrosbank-CEO Harald Nedwed über den Rasen. Das Spiel ist freundschaftlich – aber dennoch hoch gefährlich für die Finanzkader und Parlamentarier.

Wie der Schweizer Allversicherer Baloise nämlich in einer neuen Studie ausführte, ereignet sich jeder vierte Sportunfall in der Schweiz beim Fussballspielen. Damit ist Kicken viel riskanter als Freiklettern oder Base-Jumpen, so die Baloise.

Männlich, 31 Jahre alt und für 32 Tage krankgeschrieben

Die auf einer Stichprobe von 3'000 Personen beruhende Erhebung förderte zudem diese Daten zutage: In 88 Prozent dieser Fälle ist die verletzte Person männlich sowie durchschnittlich 31 Jahre alt.

Und die Unfälle belasten nicht nur den Verletzten, sie führen auch zu wirtschaftliche Einbussen. Bei Arbeitsunfähigkeit fehlt die verunfallte Person durchschnittlich 32 Tage. Gesamthaft entstehen gemäss offizieller Unfallstatistik jährlich unfallbedingte Kosten von rund 170 Millionen Franken.

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