Der Schweizer Investor und Finanzexperte Rainer-Marc Frey hat offenbar die jüngsten Kursturbulenzen an den Finanzmärkten genutzt und sein Engagement bei der Derivate-Plattform Leonteq erhöht.
Rainer-Marc Frey (Bild oben) hat die relevante Beteiligungsschwelle von 10 Prozent an der Schweizer Finanzfirma Leonteq überschritten, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte. Bislang hielt er 6,4 Prozent.
Leonteq wurde von Frey informiert, dass er indirekt über die Firma H21 Macro Limited Namenaktien halte und Put-Optionen geschrieben habe, die insgesamt 11,63 Prozent der ausstehenden Aktien des Unternehmen entsprächen.
Am 31. Oktober 2018 hielt Frey 1‘715‘000 Aktien, was 9,06 Prozent der ausstehenden Leonteq-Aktien entspricht. Darüber hinaus hielt er geschriebene Put-Optionen, was bedeutet, dass er bei Ausübung der Put-Optionen durch den Optionsinhaber verpflichtet ist, 486‘081 Leonteq-Aktien, entsprechend 2,57 Prozent, zu folgenden Bedingungen zu kaufen: Ausübungspreis: 48.35 Franken; Bezugsverhältnis 1:1; Fälligkeit 21. Oktober 2019.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.05%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.74%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.45%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.46%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.31%
