Sie sind mit Ihrem Salär nicht zufrieden? Wollen im neuen Jahr mehr verdienen? Eine neue Studie zeigt, wie das am einfachsten geht.

Hartes Arbeiten wird belohnt. Teilweise jedenfalls. Manchmal lohnt es sich auch mehr, einfach die Stelle oder sogar den Arbeitgeber zu wechseln.

Das zeigt die repräsentative Arbeitsmarktstudie des Personaldienstleisters Robert Half, für die dieses Jahr erneut 500 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer befragt wurden.

Stelle wechseln lohnt sich

Laut dieser Studie hat fast jeder Fünfte (18 Prozent) der Befragten aufgrund eines Stellenwechsels eine Gehaltserhöhung erhalten. Fast so viele (17 Prozent) wechselten gleich den Arbeitgeber.

Einige hatten einfach Glück: In den Genuss einer unternehmensweiten Gehaltserhöhung kamen immerhin 14 Prozent der Befragten, und gleich viel bekamen mehr Lohn, weil sie ihre Jahresziele erfüllten.

Für das Übernehmen von Aufgaben haben gerade mal 4 Prozent der Befragten mehr Lohn erhalten. Bemerkenswert: Ganze 5 Prozent der Befragten erhielten eine Lohnerhöhung aufgrund eines Wechsels des Vorgesetzten. 

Kommunikation ist Trumpf

Zerrin Azeri, Associate Director bei Robert Half in Zürich, hat denn auch einen Tip, wie Personalverantwortliche Krisen bei Lohnforderungen gut umschiffen können: «Gute Führungskräfte kommunizieren ihre Erwartungen und die Zielvorgaben deutlich und fördern die interne Weiterentwicklung ihrer Mitarbeiter.»

So seien die Voraussetzungen für Gehaltserhöhungen klar und Missverständnisse würden vermieden. Azeri: «Die laufende, offene Kommunikation legt zudem die Basis für eine langfristige und erfolgreiche Zusammenarbeit»

Also, wenn Sie mit dem Lohn nicht zufrieden sind: Bevor Sie sich überlegen, härter zu arbeiten, besser erst die Stellenportale konsultieren. Noch besser: Bei Stellenantritt mit den Vorgesetzten über die gegenseitigen Erwartungen sprechen.

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