Mit Bitcoin haben im vergangenen Jahr viele Anleger Geld verloren. Wären sie Mark Dows Anleitung gefolgt, könnten sie sich jetzt mit ihm freuen.
Zu Heiligabend letztes Jahr veröffentlichte der Investor Mark Dow eine Anleitung zum Leerverkauf von Bitcoin. Ein knappes Jahr und einen Absturz von mehr als 80 Prozent später ist er nun aus der Position ausgestiegen, wie die Nachrichtenagentur «Bloomberg» berichtete.
Dow, der früher als Ökonom beim Internationalen Währungsfonds tätig war und jetzt ein Family Office in Kalifornien führt, kommunizierte das Ende seiner Wette gegen Bitcoin auch auf Twitter. Auf derselben Plattform interpretierten viele Nutzer seinen Sinneswandel als Signal zum Kauf. Dies seiner Aussage zum Trotz, wonach er nicht warten wolle, bis die Kryptowährung auf Null geht.
Today I say goodbye to the bitcoin short. Sad! #bitcoin $BTC $XBT.
— Dow (@mark_dow) December 18, 2018
Dow sagte gegenüber «Bloomberg», er habe dieses Jahr schon zwei Mal Gewinn abgeschöpft. Ein Grund für den Höhenflug der virtuellen Währung sei, dass die meisten Leute die Technologie dahinter nicht verstehen, sagte er.
«Die Leute haben einfach gesehen, dass es hochgeht und wollten mitmachen. Die Fantasie der Leute geht weiter, wenn sie nicht an Fakten gebunden sind, wenn sie das Thema nicht verstehen», sagte er zu der amerikanischen Nachrichtenagentur.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.62%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.53%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.21%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.16%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.48%
