Das Crowdlending-Startup Lend verdoppelte 2018 die Nutzerzahlen. Um den etablierten Instituten noch dichter auf die Pelle zu rücken, holt das Unternehmen erfahrene Exponenten des Finanzplatzes an Bord.
Switzerlend, die Betreiberin der Kreditplattform Lend.ch und von Splendit, einem Anbieter von Studentenkrediten, bestückt seinen Beirat mit mehreren erfahrenen Managern auf dem Schweizer Finanzplatz, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte. Diese sollen dem Unternehmen dabei helfen, sich als «echte Alternative» zu Bankkrediten zu etablieren.
Mit Peter Hinder konnte Switzerlend-CEO Florian Kübler einen erfahrenen Bankmanager gewinnen. Hinder trat Ende Januar als CEO der Deutschen Bank hierzulande zurück, davor war er bereits Chef der Thurgauer Kantonalbank.
Experten für Technologie und Investments
Tech-Expertise bringen derweil Ralph Mogicato, der ehemalige CEO der Beratungsfirma Sympulse, und Martin Rutishauser, früher Leiter Sotftware Enginneering bei Zühlke Ventures. Mit dem Chef der SBB-Pensionskasse, Markus Hübscher, kann Kübler zudem künftig auf einen Anlageexperten zählen.
Lend wuchs 2018 kräftig weiter. Die Plattform habe schon über 20'000 Kreditnehmer und Kreditinvestoren zusammengebracht, hiess es.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.54%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.88%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.99%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.59%
