Der jährlich stattfindende Blockchain-Summit heisst neu Crypto-Valley-Summit. Dieses Jahr ist in Zug auch ein Bundesrat mit von der Partie. Und ja, der Schreibfehler im Motto der Veranstaltung ist Absicht.

Am 27. März findet der in Zug der vierte Crypto-Valley-Summit statt. Dieses Jahr unter dem  Motto«#buidl», dazu unten mehr.

Dieses Jahr soll es, so die Medienmitteilung des Veranstalters Crypto Valley Venture Capital (CVVC), um die Weiterentwicklung der Crypto-Technologie gehen.

Oder wie es Mathias Ruch, Gründer und CEO of CVVC in der Mitteilung erklärt: «Unter dem Motto 'BUIDL towards Crypto Spring' zeigt die diesjährige Ausgabe, wie sich die Branche auf die Weiterentwicklung der Blockchain-Technologie nach der Marktkorrektur im sogenannten Crypto-Winter konzentriert.»

Internationale Gäste

Das Begrüssungswort halte dieses Jahr Karl Kobelt, der neuen Stadtpräsident von Zug. Später werde Bundespräsident Ueli Maurer, als Finanzminister schliesslich verantwortlich für die in den nächsten Wochen erscheinenden Blockchain-Regulierungen, ein paar Einblicke in die «Blockchain-Nation Schweiz» geben.

Den ganzen Tag über werden Branchenmitglieder und Unternehmer Vorträge zu verschiedenen Themen halten. Zu den Referenten gehören der ehemalige deutsche Vizekanzler Philipp Roesler, Jorge Sebastiao (CTO Ecosystem, Huawei Technologies) und Niklas Nikolajsen (Co-CEO und Chairman, Bitcoin Suisse).

«Buidl» – was soll das heissen?

Auf der Webseite des Veranstalters gibt es Tickets für den Event zu gewinnen. Eine Teilnahme am Wettbewerb könnte sich lohnen, beginnt doch der reguläre Ticketpreis bei 240 Franken.

Doch warum eigentlich «buidl»? Das Wort, welches eigentlich «build», also «bauen» heissen soll, lehnt sich an «hodl» an. Letzteres stammt von einem betrunkenen Bitcoin-Besitzer, der eines Nachts im Jahr 2013 ausdrücken wollte, dass er seine Bitcoins trotz Kurssturz behalte (also «hold») statt verkaufe, weil er ein lausiger Händler sei. Der Tippfehler ging dank der Internet-Community von Krypto-Enthusiasten um die Welt und wurde seitdem zum geflügelten Wort in der Szene. 

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.51%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.54%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.21%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.11%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.63%
pixel