Genf gilt als heimliche Hauptstadt Europas im Rohstoffhandel. Ein französischer Öl- und Gasriese beweist dies nun einmal mehr.
Der französische Erdöl- und Gaskonzern Total zieht seine Handelsteams aus London ab und vergrössert damit den Standort Genf. Es seien rund 200 Arbeitsplätze betroffen, berichtet das britische Portal «Sky News». Total hatte seine Marketing- und Handelsaktivitäten bislang auf die Standorte in London, Paris und Genf verteilt.
Die europäischen Handelsaktivitäten von Total würden nun in Genf konsolidiert, denn die Rhonestadt sei «die der führende Rohstoffhandels-Hub des Kontinents», so der Konzern. Der Umzug habe nichts mit dem Brexit zu tun. Vielmehr stünde er im Zusammenhang mit dem letztes Jahr erfolgten Kauf der LNG-Aktivitäten von Engie, einem anderen französischen Gasunternehmen.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.63%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.22%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.52%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.39%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.24%
