Die Zuger Kryptostiftung holt einen Mann von PwC auf einen wichtigen Posten. Der Blockchain-Spezialist hat Tezos schon zuvor begleitet.
Roman Schnider, Assurance Director beim «Big Four»-Wirtschaftsprüfer PriceWaterhouse Coopers (PwC) Schweiz, übernimmt diesen Sommer das Amt des Finanzchefs (CFO) und die operative Leitung bei der Tezos Stiftung in Zug. Dies war einer Mitteilung der Schweizer Rechtseinheit der amerikanischen Kryptofirma Tezos vom Dienstag zu entnehmen.
Schnider ist seit rund 15 Jahren bei der Prüffirma in verschiedenen Funktionen tätig, insbesondere im Bereich Investment Banking. Ab 2016 baute er dort die Abteilung Prüfung für Blockchain und Kryptowährung auf. Durch diese Arbeit ist Schnider mit der Tezos Stiftung bereits gut vertraut – PwC prüft laut der Mitteilung seit einem Jahr den Finanz- und Geschäftsbetrieb der Stiftung.
Die Wogen glätten
Die Firma Tezos, die via ihre Zuger Stiftung im Jahr 2017 über 200 Millionen Dollar bei Investoren einsammelte, gehört zu den potentesten Akteuren des Schweizer Blockchain-Hubs. Nach der Kapitalaufnahme kam es aber zu einem internen Zwist, bis Ryan Jesperson Anfang 2018 das Stiftungspräsidium übernahm und die Wogen zu glätten suchte. Im vergangenen Jahr konnte Tezos dann mit der eigenen Blockchain live gehen.
Unter Jesperson unternimmt es die Stiftung seither, sich mit nahmhaften Experten zu verstärken. Eelco Fiole, der als CFO im Januar dazustiess, hat die Organisation aber bereits wieder verlassen.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.62%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.6%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.2%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.04%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.54%
