Die Zuger Partners Group konnte die verwalteten Vermögen dank riesiger Kundennachfrage im ersten Halbjahr kräftig steigern. In den nächsten Monaten dürften jedoch vermehrt Gelder abfliessen.
Die Vermögensverwalter von der Partners Group bekamen im ersten Halbjahr 2019 Zusagen von Kunden im Umfang von 7,4 Milliarden Euro. Damit stiegen die verwalteten Vermögen von Ende Dezember bis Ende Juni um 9 Prozent auf 79,8 Milliarden Euro, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte.
Die Rückzahlungen im ersten Halbjahr betrugen 1,7 Milliarden Euro. Diese dürften in den kommenden Monaten allerdings deutlich höher ausfallen, da im zweiten Halbjahr mehrere Investitionsprogramme auslaufen, wie das Unternehmen schrieb. Für das Gesamtjahr erwartet die Partners Group Rückflüsse an die Kunden von 6,5 Milliarden Euro bis 7,5 Milliarden Euro.
In 29 Projekte investiert
Um das Geld der Kunden gewinnbringend zu investieren, analysierte das Zuger Unternehmen im ersten Halbjahr rund 1'300 potenzielle Direktinvestitionen. Umgesetzt wurden lediglich 29 derselben, in diese investierte die Partners Group 4,1 Milliarden Euro. Weitere 2,8 Milliarden gingen in diversifizierte Portfolios.
Insgesamt steckt die Hälfte der verwalteten Vermögen in Private Equity. Die zweitgrösste Kategorie sind private Darlehen, sie machen 22 Prozent aus, während auf privat gehaltene Immobilien und Infrastruktur 16 Prozent und 12 Prozent entfallen. Für das Gesamtjahr rechnet die Partners Group damit, dass ihr die Kunden 13 Milliarden bis 16 Milliarden anvertrauen.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.55%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.91%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.01%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.54%
