Die Struki-Schmiede Leonteq hat mehrere personelle Veränderungen angekündigt: Während der Asien-Chef geht, hat die Firma einen erfahrenen Investment-Banker für die Region Hongkong an Bord geholt.
Nach rund drei Jahren hat er genug: Jeremy Ng, der CEO Asien beim Zertifikate-Spezialist Leonteq, tritt per sofort zurück. Wie Recherchen von finews.asia ergeben haben, sucht er nun eine andere Herausforderung ausserhalb des Unternehmens.
Ein Sprecher von Leonteq sagte, Jeremy Ng habe in vielerlei Hinsicht wesentlich zur Entwicklung und zum Wachstum von Leonteq in Asien beigetragen: «Wir sind dankbar für seine wertvollen Beiträge über viele Jahre und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute.»
Wie finews.asia weiter erfahren hat, hat Leonteq nun den Suchprozess nach einem neuen Asien-Chef eingeleitet. In der Zwischenzeit wird die Position aufgeteilt: In Singapur übernimmt ein Co-Gründer von Leonteq, Sandro Dorigo, das Steuer und leitet als CEO Singapur das dortige Geschäft, während Christian Gmür, Verkaufschef in Hong Kong temporär für die Verkäufe in der ganzen Region Asien verantwortlich zeichnet.
Erfahrener Banker eingestellt
Die Firma kann sich gleichzeitig über einen Neueintritt freuen: Sie hat Dennis Wan als neuen CEO Hong Kong und Verkaufschef für die Region angestellt und damit eine einjährige Vakanz gefüllt. Wan beginnt am 2. Dezember und wird sofort an Gmür berichten.
Wan verfügt über mehr als 25 Jahre Erfahrung in verschiedenen Investmentbanken in Asien, darunter J.P. Morgan, WestLB und Commerzbank. Als Vertriebsleiter Asien der Commerzbank in Hongkong war er für den Gesamtvertrieb in Asien verantwortlich.
-
Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.63%
-
Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.5%
-
Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.3%
-
Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.15%
-
Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.43%
