Eine Gruppe von erfahrenen Bankern hat in Zürich einen Vermögensverwalter gegründet. Das Team setzt dabei auf ein besonderes Gebührenmodell.
Bereits letztes Jahr wurde Amber Lion Capital in Zürich gegründet, wie finews.ch erfahren hat. Finanz- und Operativchef Olivier Bernard ist bereits seit vergangenem Juni aktiv, während Investmentchef Roman Neuhauser Anfang Februar angefangen hat.
Bei der Mehrheit Gründer handelt es sich um Veteranen vom Russland-Desk der Société Générale in Zürich, welche vor fünf Jahren gemeinsam zur J. Safra Sarasin wechselten. Bernard arbeitete früher ebenfalls bei der französischen Bank ging von dort allerdings zu Julius Bär, bevor er im vergangenen Juni als erster bei Amber Lion aktiv wurde.
Keine fixen Gebühren
Während Neuhauser und Bernard nun bereits erste Kunden betreuen, müssen die übrigen Gründer noch ihre Kündigungsfristen abwarten. Im Frühling soll die Firma dann Fahrt aufnehmen, wie die bereits aktiven Jungunternehmer im Gespräch mit finews.ch sagten.
Amber Lion will sich von anderen Vermögensverwaltern namentlich durch die Gebührenstruktur abheben. Wie die Gründer erklärten, verzichten sie fast vollständig auf fixe Vermögensverwaltungsgebühren und setzen stattdessen auf eine Erfolgsbeteiligung.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.56%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.9%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.99%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.56%
