Die Banking-App Neon und die Helvetia-Online-Tochter Smile bringen Bancassurance aufs Smartphone. Weitere Dienste sind geplant.

Smile, die Online-Versicherung des St.Galler Allversicherers Helvetia, und die Schweizer Konto-Applikation Neon lancieren gemeinsam eine mobile Bancassurance-Lösung, wie aus einer Mitteilung von Helvetia vom Dienstag hervorging.

Mit dem (heutigen) 7. Juli bringen die beiden Partner als erstes Auto-, Fahrrad- und Haushaltversicherungen sowie Basis-Kontodienstleistungen aufs Smartphone. Ziel des gemeinsamen Angebots ist es, den Nutzern die passenden Finanzprodukte dort anzubieten, wo gerade das Bedürfnis entsteht. Entsprechend sind die Finanzprodukte flexibel auf dem Mobiltelefon aktivierbar, wie es weiter hiess.

Fintech folgt auf Grossbank

Die Smile-Mutter Helvetia folgt damit ihrer Strategie, neue Geschäftsmodelle zu erschliessen. In diesem Zuge setzt der Konzern auch auf Kooperationen, insbesondere im digitalen Bereich, wie es weiter hiess.

Sinnigerweise hat Raiffeisen Schweiz vor wenigen Wochen eine langjährige Bancassurance-Beziehung mit Helvetia aufgekündigt. Dass nun ein Fintech für eine Grossbank nachrückt beim Versicherer, könnte als Omen gewertet werden.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.55%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.9%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    27.98%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.02%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.54%
pixel