Finma: Ex-Manager bei Swiss Life wird Vizepräsident

Der Bundesrat hat einen neuen Vizepräsidenten für die Finanzmarktaufsicht bestimmt. Zum Verwaltungsrat der Finma stösst ausserdem eine Expertin für Bankrecht.

Er war einst Finanzchef des Lebensversicherers Swiss Life Schweiz: Der Bundesrat hat in seiner Sitzung vom (heutigen) Mittwoch Martin Suter zum Vizepräsidenten des Verwaltungsrats der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (Finma) ernannt.

Er soll in dieser Funktion Marlene Amstad ersetzen, heisst es in einer Mitteilung des Bundesrats vom Mittwoch. Sie übernimmt ab nächstem Jahr Präsidium von Thomas Bauer, wie finews.ch vergangenen März berichtete.

Suter ist selbständiger Berater für Strategie- und Finanzmanagement und amtiert schon seit 2018 im Finma-Verwaltungsrat. Von 2006 bis 2016 war er Finanzchef beim Lebensversicherer Swiss Life in der Schweiz. Davor hatte der an der ETH Zürich ausgebildete Mathematiker verschiedene Management-Funktionen innerhalb der Swiss Life inne.

Herausragende fachliche Qualifikationen

Gleichzeitig bestellte der Bundesrat Susan Emmenegger (Bild unten), Professorin für Privat- und Bankenrecht an der Universität Bern, neu in den Verwaltungsrat.

Seit 2005 ist sie in Bern als Professorin für Privatrecht und Bankrecht sowie als Direktorin des Instituts für Bankrecht tätig, heisst es in der Mitteilung weiter. Sie sei unter anderem auch Mitglied des Beirats «Zukunft Finanzplatz Schweiz» und Vize-Präsidentin der Schweizerischen Übernahmekommission. 

Die Wahl von Emmenegger sei aufgrund ihrer ausgewiesenen langjährigen Erfahrungen und ihrer herausragenden fachlichen Qualifikationen erfolgt, insbesondere im Bereich des Bankenrechts. Sie übernimmt die Nachfolge von Renate Schwob, die per Ende Dezember 2020 von ihrem Amt zurücktritt.

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War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?

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• Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
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• Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
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• Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
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• Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
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