Der Vermögensverwalter Partners Group macht ein gutes Momentum bei den Kundenaktivitäten und im Geschäftsumfeld aus. Das schlägt sich auch in den verwalteten Vermögen im ersten Halbjahr nieder.
Partners Group, der auf Privatmarktanlagen spezialisierte Asset Manager, hat im ersten Halbjahr 2021 die verwalteten Vermögen um 9,8 Milliarden Dollar auf 118,9 Milliarden Dollar gesteigert. Die Kapitalzusagen lagen bei 12,1 Milliarden Dollar, wie Partners Group am Donnerstagabend mitteilte.
In den ersten sechs Monaten des Jahres investierte das Unternehmen für seine Kunden global und über alle Anlageklassen hinweg 13,1 Milliarden Dollar, wie es weiter heisst.
Das Jahr sei mit einer vielversprechenden Investitionspipeline sowie Kundennachfrage gestartet. «Während die Märkte zunehmend an Momentum gewannen und das Vertrauen der Investoren zurückkehrte, konnten wir diese Pipeline in attraktive Investitionen umwandeln», kommentierte David Layton, Partner und CEO des Unternehmens. Und das soll sich auch in den kommenden Monarten fortsetzen. «Aufgrund unserer robusten Investitionspipeline und Kundennachfrage sind wir auch für unsere Geschäftsentwicklung im zweiten Halbjahr zuversichtlich.»
Verkäufe von Portfolioanlagen
Das Unternehmen hat im ersten Halbjahr verschiedene Beteiligungen aus dem Portfolio verkauft. Insgesamt wurden 10,5 Milliarden Dollar realisiert. Aus den zwar verkauften aber noch nicht vollzogenen Veräusserungen werden im zweiten Semester zusätzliche Ausschüttungen in Höhe von mindestens 5 Milliarden Dollar erwartet.
Der Ausblick 2021 wird angehoben und neu wird für das Gesamtjahr mit einer Kundennachfrage in der Grössenordnung 19 bis 22 Milliarden Dollar gerechnet. Zuvor wurde eine Bandbreite von 16 bis 20 Milliarden angenommen.
Der vollständige Halbjahresbericht soll am 7. September veröffentlicht werden.
-
Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.55%
-
Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.9%
-
Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.98%
-
Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.02%
-
Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.54%
