Die Compagnie Financière Tradition rechnet nicht damit, im ersten Halbjahr 2021 die starken Zahlen aus dem Vorjahr zu wiederholen. Die hohe Marktaktivität zu Beginn der Pandemie hat sich nicht wiederholt.

Die Compagnie Financière Tradition (CFT) hat nach vorläufigen Zahlen in den ersten sechs Monaten 2021 weniger Umsatz erzielt. Der Gewinn dürfte auf das 2019er-Niveau zurückkehren, teilt die Westschweizer Brokergruppe am Freitag mit.

Die Aktivität des ersten Semesters 2021 müsse mit dem aussergewöhnlichen Volumen im gleichen Zeitraum des Vorjahres verglichen werden, betont das Unternehmen. 

Unterschiedliche Semester

So rechnet die Gruppe im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mit einem Umsatzrückgang um rund 12 Prozent auf 452 Millionen Franken. Währungsbereinigt belaufe sich das Minus auf 9,9 Prozent. Die Rückgänge betreffen sowohl das Interdealer-Broking-Geschäft (IDB) wie auch das Devisenhandelsgeschäft für Privatanleger in Japan (Non-IDB).

Das erste Halbjhr 2020 hatte wegen der Pandemie aussergewöhnlich hohe Marktaktivitäten gesehen, heisst es zur Begründung.

Das hat auch Einfluss auf die Gewinnentwicklung. Hier geht CFT von einem Ergebnis auf dem Niveau des ersten Semesters 2019 aus.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
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