Bei der Zuger Beteiligungsgesellschaft Crypto Valley Venture Capital wird das Management neu aufgestellt. Neben Neuzugängen ziehen sich zwei Gründungsmitglieder zurück.
In die Geschäftsleitung der Crypto Valley Venture Capital (CV VC) treten neu Ruth Salvisberg und Florian Kohler ein. Gleichzeitig haben sich die Mitgründer Ralf Glabischnig und Marco Bumbacher entschlossen, sich aus der Geschäftsführung und dem Vorstand von CV VC und CV Labs zurückzuziehen, wie das Unternehmen am Freitag mitteilt.
Salvisberg stösst als Head of Operations and Finance zu der Firma. Zuvor hatte sie Schlüsselpositionen im Finanzmanagement internationaler und börsennotierter Schweizer Unternehmen inne und arbeitete für eine der vier grossen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften. Ihr Linkedin-Profil weist etwa berufliche Stationen bei Deloitte, Richemont Italien oder SGS auf. Sie bringe eine Fülle von Fachkenntnissen im Finanzwesen mit, wie es weiter heisst.
Kohler tritt der Geschäftsleitung als Vorsitzender von CV Labs bei. Zusammen mit dem Mitgründer und CEO Mathias Ruch soll er das Ökosystem von CV Labs weltweit entwickeln. Diese Funktion hatte er bereits in den vergangenen Monaten interimistisch inne, wie es weiter heisst. Viertes Geschäftsleitungsmitglied ist der Chief Investment Officer Olaf Hannemann.
Neuausrichtung des Unternehmens
Die Rückzüge von Glabischnig und Bumbacher aus der Geschäftsleitung erfolge im Zuge der Neuausrichtung des Unternehmens. Sie würden sich in Zukunft vor allem auf die unternehmerischen Aktivitäten der Inacta Gruppe in Zug und der neu gegründeten Crypto Oasis Dubai (ehemals CV Labs Dubai) konzentrieren.
Zudem werden bei CV Labs Tracy Trachsler zum Managing Director und Nicolai Reinbold (beide Bild unten) als Global Head of Expansion & Innovation ernannt. Die Berufungen seinen in Anerkennung ihrer Leistungen bei der Leitung und dem Ausbau der Ökosystem-Aktivitäten erfolgt.
CV VC verfügt den Angaben zufolge derzeit über ein Investitionsportfolio von 37 Blockchain-Startups. An der globalen Expansionsstrategie werde festgehalten. So plane man im laufenden Jahr weitere Standorte für den Ökosystem-Builders CV Labs zu gründen.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.62%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.57%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.24%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.06%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.5%
