Der US-Finanzriese Visa verstärkt sein Engagement in der NFT-Wirtschaft. Dazu lanciert er nun ein Förderprogramm.
Der US-Kreditkartenriese Visa ruft offiziell ein Programm ins Leben, das Content-Schaffenden dabei helfen soll, ihr Geschäft durch Nicht-fungible Token (NFT) auszubauen. Angesprochen werden Unternehmer aus den Bereichen Kunst, Musik, Mode und Film.
Kreativschaffende, die für das neue einjährige «Visa Creator Programm» ausgewählt werden, erhalten unter anderem technische und produktbezogene Beratung durch Kryptoexperten, Zugang zu Kunden und Partnern von Visa sowie ein Stipendium. Nach Schätzungen von Visa gibt es rund 50 Millionen Künstler, Musiker, Designer, Filmemacher und andere Kreative, die zu einer Wirtschaft von 100 rund Milliarden Dollar beitragen.
Micah Johnson erster Visa-Creator
Der erste Visa Creator des Programms, das im Oktober 2021 angekündigt wurde, ist Micah Johnson, Gründer der Aku World NFT Community. Johnson ist ein ehemaliger Profi-Baseballspieler, der sich nach mehreren Verletzungen zurückzog und seither der Kunst widmet. Seine NFT-Figur Aku ist ein junger schwarzer Astronaut, der mittlerweile einen eigenen Film- und Fernsehvertrag hat.
Laut Crypto Art wurde Johnsons Kunstwerk zum Zeitpunkt der Veröffentlichung für einen Gesamtwert von etwa 20,9 Millionen Dollar verkauft. Visa selbst hat im vergangenen Jahr für 150’000 Dollar einen CryptoPunk NFT gekauft. Den Kauf des virtuellen Punks begründete der Finanzdienstleister unter anderem damit, die Welt des NFT-Handels untersuchen und erschliessen zu wollen.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.51%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.88%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.04%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.8.98%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.59%
