Luxemburgs Ministerium der Finanzen geht zur Förderung des Klimaschutzes eine Partnerschaft mit Schroders ein. Vor allem In Schwellenländern besteht ein grosser Bedarf an öffentlichen Mitteln.


Luxemburg hat sich als Standort für Investmentfonds international einen Namen gemacht. Nun will sich der Finanzplatz stärker im Klimaschutz positionieren. Wie einer Medienmitteilung zu entnehmen ist, lanciert das luxemburgische Ministerium der Finanzen eine Impact-Strategie mit dem Ziel, zum Übergang zu kohlenstoffneutralen, widerstandsfähigen Volkswirtschaften beizutragen und nachhaltiges Wachstum in Schwellenländern zu erreichen. Das Land geht dazu mit Schorders und deren Tochter BlueOrchard eine Partnerschaft ein.

Dabei wählen die Partner ein ähnliches Vorgehen wie Blackrock. Wie finews.ch berichtete, nimmt auch der weltgrösste Vermögensverwalter die Infrastrukturmärkte stärker ins Blickfeld und wird in einem ersten Schritt vor allem in Europa die Energiewende beschleunigen und die Energieversorgung sicherer machen.

Die Initiative aus Luxemburg wird sich mit Klimaschutz, Klimaanpassung sowie Schutz von Wasser und biologischer Vielfalt insbesondere auf die Umwelt konzentrieren. Wie weiter mitgeteilt wird, zielt die Partnerschaft darauf ab, Investitionen aus dem öffentlichen und dem privaten Sektor über ein innovatives, in Luxemburg ansässiges Finanzierungsinstrument zu kanalisieren.

Schroders werde das Portfolio- und Risikomanagement übernehmen, während BlueOrchard zum Investmentmanager für die Klimaschutzstrategie ernannt wurde. Beim Übergang zu einer klimafreundlichen Wirtschaft besteht gemäss den Partnern besonders in den Schwellenländern ein grosser Bedarf von öffentlichen Mitteln für nachhaltige Investitionen. Diese Finanzierungslücke wollen das luxemburgische Finanzministerium, Schroders und BlueOrchard mit einer innovativen Anlagestrategie schliessen.

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