Der Software- und IT-Dienstleister Crealogix trennt sich von seiner Sparte für berufliche Fortbildung. Die bereits ausgegliederte Einheit wird an eine Investorengruppe verkauft.
Crealogix hat die Mehrheit ihres Digital-Learning-Geschäfts verkauft. Mit dem Schritt will sich das Unternehmen auf den Bereich Software fokussieren.
Die Sparte «Swiss Learning Hub» wurde bereits 2019 in eine eigene Tochtergesellschaft ausgegliedert. Nun hat eine Schweizer Investorengruppe rund um die Firma blue8 im Rahmen eines Management-Buy-out 67 Prozent der Aktien gekauft, wie es in einer Mitteilung vom Mittwoch heisst.
Verkauf in Etappen
Die Übertragung der Aktien finde rückwirkend zum 1. August statt, war weiter zu erfahren. Zukünftig könne die Übernahme der verbleibenden Aktien erfolgen. Über die Kaufsumme wurde Stillschweigen vereinbart.
Der Gesamtbeitrag des Geschäfts machte bisher rund 10 Prozent des Gesamtumsatzes von Crealogix aus. Crealogix entwickelt und implementiert Finanztechnologie-Lösungen für Finanzinstitute. Der Schwerpunkt der Unternehmenstätigkeit liegt in den Bereichen Mobile, Sicherheit und Vermögensberatung.
Im ersten Halbjahr 2022 hatte das Unternehmen einen Umsatz von 45,4 Millionen Franken ausgewiesen, 7,2 Prozent weniger als im Vorjahr.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.58%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.86%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.02%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.01%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.53%
