Investitionen in Immobilien und Immobilienfonds galten jahrelang als lukrativ und waren aufgrund des bestehenden Anlagenotstandes im Niedrigzinsumfeld gefragt. Doch die Zeiten haben sich mit den steigenden Zinsen offenbar geändert.

Dass die Investoren bei Immobilienfonds nicht mehr Schlange stehen, musste nun die Anlagestiftung 1291 erleben. Bei einer Kapitalerhöhung blieb die Summe des eingesammelten Geldes deutlich hinter den Erwartungen zurück.

Für die Anlagegruppe «Immobilien Schweiz» wurden insgesamt Neugelder im Volumen von 83,4 Millionen Franken eingeworben. Die Neugelder kommen dabei von bestehenden und neuen Investoren, wie es in einer Mitteilung vom Freitag heisst.

Herausforderndes Marktumfeld

Das ist jedoch deutlich weniger als die ursprünglich angestrebten 250 Millionen Franken. Dabei verweist die Fondgesellschaft vor allem auf das herausfordernde Marktumfeld an den Kapital- und Finanzmärkten.

Die Mittel sind für den Ausbau des Immobilienportfolios vorgesehen. Dabei würden renditeorientiert attraktive Akquisitionsobjekte und qualitativ hochstehende Immobilien an interessanten Lagen ins Auge gefasset, wie es weiter heisst. Neben Wohnimmobilien investiert der Fonds auch in Objekte mit anderer Nutzung wie Büro, Verkauf, Gewerbe und Logistik, heisst es im Prospekt. Per Ende Oktober wird der Wert des Portfolios von «Immobilien Schweiz» auf 1,36 Milliarden Franken beziffert.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.58%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.87%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    27.98%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.04%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.54%
pixel