Beim Kaufmännischen Verband kommt es zu einem Wechsel an der Spitze. Der neue Chef ist bereits seit 2007 Mitglied im Zentralvorstand.
Der Zentralvorstand des Kaufmännischen Verbands Schweiz (KFMV) hat sich für Sascha Burkhalter als Nachfolger für den zurücktretenden Christian Zünd ausgesprochen. Er wird seine neue Funktion als CEO per 1. Januar 2024 antreten, wie es in einer Mitteilung vom Donnerstag heisst.
Burkhalter kam 2007 als Mitglied und Finanzdelegierter des Zentralvorstands zum KFMV, wie es weiter heisst. Dank seiner langjährigen Erfahrung im Verbandswesen werde seine Berufung einen nahtlosen Übergang ermöglichen. Er habe sich mit seinem Erfahrungs- und Know-How-Profil in einem öffentlich ausgeschriebenen Bewerbungsprozess gegenüber 70 qualifizierten Kandidatinnen und Kandidaten durchsetzen können.
Die Berufung soll zudem die Stabilität und Kontinuität innerhalb des Verbands sicherstellen. Der allgemeine Mitgliederschwund und Kostendruck hatten den Verband in den letzten Jahren zu mehreren Veränderungen gezwungen. So wurde der Verband in einer umfassenden Strukturreform 2022 neu aufgestellt, wie es weiter heisst.
Zahlreiche Meilensteine
Christian Zünd tritt per Ende Dezember 2023 nach acht Jahren an der Spitze des Verbandes zurück.
Verbands-Präsident Daniel Jositsch bedankte sich für die erfolgreiche Arbeit von Zünd. Er habe über die Jahre zahlreichen Meilensteine erreicht – von arbeitsrechtlichen Errungenschaften in der Sozialpartnerschaft, über die Gründung einer verbandsübergreifenden politischen Allianz, bis hin zur Neugestaltung und Reform der kaufmännischen Lehre.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.53%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.87%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.01%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.59%
