Wirtschaft von «Hanna Cash» mal ganz einfach zum Reinziehen

Die junge Generation von Wirtschaft zu begeistern, ist schwierig genug. Der Dachverband der Schweizer Wirtschaft, dem auch die Finanzbranche angehört, probiert es jetzt mit einer (erfundenen) Influencerin.

Jung, locker, witzig und zweisprachig: Das sind die Attribute der fiktiven Influencerin «Hanna Cash», die in kurzen Erklärvideos auf Youtube, Instagram und Tiktok Wirtschaftsbegriffe erläutert. Doch anders als die vielen Profi- oder Hobby-Erklärer und Social-Media-Beeinflusser und -Meinungsmacher ist Hanna im Dienst des grössten Wirtschaftsverbandes der Schweiz unterwegs.

Das Projekt ist aus einer Zusammenarbeit von Economiesuisse, Young Enterprise Switzerland (Yes) und dem Institut für Wirtschaftspädagogik der Universität St.Gallen (HSG) entstanden. Damit will man ein besseres Verständnis von Wirtschaftsthemen bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen erreichen, heisst es in einer Mitteilung zur Lancierung der neuen Staffel.

An Lebensrealität ausgerichtet

Mit den an der Lebensrealität ausgerichteten Inhalten sollen Schülerinnen und Schüler, Lehrpersonen sowie deren Angehörige angesprochen werden. Das didaktische Konzept orientiere sich am Lehrplan, sei politisch neutral und komme mit modernen Stilmitteln daher. Die drei- bis vierminütigen Videos werden auf deutsch und französisch mit Untertiteln produziert.

«Hanna Cash ist sympathisch, fachlich korrekt, politisch neutral und erfrischend anders», heisst es weiter. In den beiden bisherigen Staffeln ging es um Themen wie Banken, Wirtschaftskreislauf, die Rolle des Staates, Konjunktur oder Nachhaltigkeit. In den neuen Folgen, die ab dem (morgigen) Dienstag online gehen, werden die Begriffe Wertschöpfung, Inflation und Lieferketten erläutert.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?

• Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
• Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
• Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
• Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
• Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.

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War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?

• Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
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• Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
  18.78%
• Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
  28.09%
• Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
  9.01%
• Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
  17.65%

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