Nur wenige Länder sind im Krypto-Bereich so innovativ wie die Schweiz. Bei der Verbreitung von Kryptowährungen liegt sie jedoch weit hinter Grossbritannien, wie eine neue Studie zeigt.
Die Schweiz gehört international zu den Vorreitern im Krypto-Bereich. Zahlreiche Unternehmen haben sich hierzulande auf digitale Vermögenswerte spezialisiert, und mit dem «Crypto Valley» in Zug verfügt die Eidgenossenschaft über einen der wohl wichtigsten Blockchain-Hubs weltweit.
Rund 1 Billion Dollar
Nicht selten fällt im Zusammenhang mit der Schweiz deshalb das Schlagwort «Crypto Nation». Einer neuen Studie zufolge ist jedoch Grossbritannien das mit Abstand wichtigste «Kryptowährungsland» in Mittel-, Nord- und Westeuropa – zumindest gemessen am Transaktionsvolumen.
Zu diesem Schluss kommt das renommierte Blockchain-Researchunternehmen Chainalysis in seiner Studie «2023 Geography of Cryptocurrency». Generell ist die als «CNWE» bezeichnete Region die zweitgrösste Kryptowährungs-Wirtschaft der Welt hinter Nordamerika. Zwischen Juli 2022 und Juni 2023 entfielen 17,6 Prozent des weltweiten Transaktionsvolumens auf die CNWE-Region, die in diesem Zeitraum einen geschätzten On-Chain-Wert von 1 Billion Dollar erzielte.
Schweiz deutlich hinter der Spitze
Laut Chainalysis wurden in Grossbritannien in diesem Zeitraum Kryptowährungstransaktionen im Wert von schätzungsweise über 252 Milliarden Dollar durchgeführt. Weltweit liegt das Vereinigte Königreich damit an dritter Stelle – hinter den Vereinigten Staaten und Indien.
Weitere grosse Krypto-Volkswirtschaften in Europa sind Deutschland und Spanien mit rund 120 Milliarden Dollar respektive 110 Milliarden Dollar an Transaktionsvolumen. Das Spitzentrio wird gefolgt von Frankreich, den Niederlanden und Italien. Die Schweiz belegt in dieser Rangliste erst den siebten Platz.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.62%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.57%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.24%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.06%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.5%
