Der Genfer Bankensoftware-Hersteller hat zwei neue Manager ernannt. Die Geschäftsleitung von Temenos bleibt damit in Bewegung.

William Moroney ist neu verantwortlich für das Auslandsgeschäft und Geschäftsleitungsmitglied von Temenos. Somit wird er zuständig sein für die Märkte in Europa, im Nahen Osten, Afrika und den asiatisch-pazifischen Raum. Diese Regionen widerspiegeln 57 Prozent der gesamten Einnahmen von Temenos. 

Er wird ebenfalls um die Betreuung von Partnerfirmen und um die Erschliessung von neuen Einnahmequellen besorgt sein, wie es in einer Medienmitteilung der Genfer Banken-IT-Entwicklerin vom Montag heisst.

Interne Ablösung

Zuvor war Moroney bei Temenos zuständig für den Nahen Osten und Afrika und verfügt über 25 Jahre Erfahrung im Vertrieb. Er ersetzt Jean-Paul Mergeai, der 13 Jahre lang bei Temenos tätig war. Lee Allcorn übernimmt die Stelle als Geschäftsführer für den Nahen Osten und Afrika, wie aus der Medienmitteilung weiter hervorgeht.

Weiter wird auch Philip Barnett, verantwortlich für das Amerika-Geschäft, Teil der Geschäftsleitung. Er leitet die Kundenstrategie von Temenos in jener Marktregion und ist seit 2003 bei Temenos tätig.

Moroney und Barnett berichten an den Präsidenten und CEO Andreas Andreades, wie weiter in der Medienmitteilung zu erfahren war. 

Aktivistischer Investor im Nacken

Andreades hatte die operative Verantwortung vom vormaligen Chef Max Chuard übernommenn, nachdem letzterer Anfanfg 2023 vom Minderheitsaktionär Petrus Advisers weggeputscht worden war, wie finews.ch berichtete. Petrus Advisers hält nun auch den Druck auf den neuen CEO-Präsidenten aufrecht.

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