Der Investment-Guru verriet zum Jahresbeginn, welches die Währungen seiner Wahl sind: Es ist erstens der Euro – und zweitens der Franken.

In einem Interview mit CNBC sagte Jim Rogers, er erwäge den Kauf weiterer Euro: «Ich erwarte, dass Kanzlerin Merkel und diese Leute etwas tun werden, damit wir uns besser fühlen», sagte der Milliardär. Allerdings hatte Rogers bereits im November zum Kauf von Euro geraten – seither fiel die Einheitswährung allerdings gegenüber dem Dollar. Damit konfrontiert, sagte der Amerikaner: Umso mehr könne er jetzt nachkaufen. Und sein Fonds habe letztes Jahr besser performt als im Vorjahr.

Zugleich setzt Jim Rogers grosses Vertrauen in den Schweizer Franken: Dieser werde sich 2012 wieder verstärkt zum safe haven entwickeln. Die Aussichten des Yen und des US-Dollar seien weitaus unsicherer. Deshalb sei es auch wahrscheinlich, dass die 1.20-Euro-Untergrenze der Nationalbank letztlich fallen werde.

Das ganze Interview (sowie eine Zusammenfassung) finden Sie hier.

 

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