Der Investment-Guru verriet zum Jahresbeginn, welches die Währungen seiner Wahl sind: Es ist erstens der Euro – und zweitens der Franken.
In einem Interview mit CNBC sagte Jim Rogers, er erwäge den Kauf weiterer Euro: «Ich erwarte, dass Kanzlerin Merkel und diese Leute etwas tun werden, damit wir uns besser fühlen», sagte der Milliardär. Allerdings hatte Rogers bereits im November zum Kauf von Euro geraten – seither fiel die Einheitswährung allerdings gegenüber dem Dollar. Damit konfrontiert, sagte der Amerikaner: Umso mehr könne er jetzt nachkaufen. Und sein Fonds habe letztes Jahr besser performt als im Vorjahr.
Zugleich setzt Jim Rogers grosses Vertrauen in den Schweizer Franken: Dieser werde sich 2012 wieder verstärkt zum safe haven entwickeln. Die Aussichten des Yen und des US-Dollar seien weitaus unsicherer. Deshalb sei es auch wahrscheinlich, dass die 1.20-Euro-Untergrenze der Nationalbank letztlich fallen werde.
Das ganze Interview (sowie eine Zusammenfassung) finden Sie hier.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.48%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.64%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.07%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.09%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.72%