Gemäss dem Gründer von Matterhorn Asset Management ist kein Ende der Goldhausse in Sicht. Die wirtschaftlichen Entwicklungen deuten eher auf einen Wertanstieg hin.

Bis Ende März wird der Goldpreis auf 2'000 Dollar ansteigen, so die Prognose von Egon von Greyerz gegenüber dem Onlineportal «kingworldnews». Diese Entwicklung sei aufgrund der Entwicklung von Griechenland offensichtlich, so Greyerz weiter.

«Das Griechenland-Problem ist nicht gelöst. Griechenland wird pleitegehen», schätzt Greyerz die Lage ein. Das einzige was die Zentralbanken unternehmen, sei Geld drucken. Damit können sie die Krise aber nicht lösen, fügt der Gründer und Managing Partner von Matterhorn Asset Management an.

Gold in Zukunft gar über 10'000 Dollar

Die allgemeine Einschätzung der Weltwirtschaft sieht in den Augen von Greyerz alles andere als rosig aus. Neben dem Staatsbankrott von Griechenland sagt er auch das Ende des Bankensystems voraus. «Die Wirtschaft muss vom Anfang an wieder neu starten. Island ist das beste Beispiel dafür und dies muss die ganze Welt tun», so Greyerz.

Für Edelmetalle wie Gold und Silber bedeutet dies im Gegenzug Blütezeiten. «Mit all dem Geld, welches die Notenbanken drucken, wird der Goldpreis weit über 10'000 Dollar ansteigen», so die Prognose von Greyerz.