Der vor zweieinhalb Jahren gegründete Schweizer Operations-Dienstleister Etops wächst rasant. Er expandiert in die Rhonestadt und erweitert sein Verkaufsteam.

Arnold_de_ChristenEtops, ein unabhängiger Anbieter von Middle-Office-Outsourcing- und Beratungs-Lösungen, weitet seine Geschäftstätigkeit nach Genf aus.

Dort übernimmt Arnold de Christen (Bild oben) die Leitung des neu Büros und die Betreuung der Kunden im französischsprachigen Europa.

Kundenbedürfnisse im Middle Office

Zweieinhalb Jahre nach seiner Gründung beschäftigt Etops bereits 23 Mitarbeitende an den Standorten in Pfäffikon SZ und Bratislava/Slowakei.

«Das personelle Wachstum, die beiden Zugänge auf Managementstufe sowie unsere geografische Expansion reflektieren das grosse Kundenbedürfnis für umfassende Outsourcing- und Beratungs-Lösungen im Bereich Middle Office für Multimanager, unabhängige Vermögensverwalter sowie für Manager von Single-Fonds», erklärt Michael Appenzeller, CEO von Etops.

Neuer Standort Genf

Arnold de Christen arbeitete vor seinem Wechsel zu Etops als Partner und Chief Operating Officer (COO) von Alyat Asset Management in Genf. Zuvor war er bei Optimal Investment Services in Genf für die Fund Operations, die IT und die Datenbankenteams verantwortlich. In diversen Funktionen war er auch schon bei EIM in Nyon tätig.

RobertoMasciadri_stehendGleichzeitig verstärkt Etops sein Verkaufsteam mit Roberto Masciadri (Bild unten) als Head Client Solutions.

Mit Roberto Masciadri stösst zudem ein Spezialist für Fund-of-Funds-Software mit grosser Expertise für komplexe Reporting- und Datenmanagement-Lösungen für den Bereich alternative Anlagen zum Etops-Verkaufsteam, wie weiter zu erfahren war.

Kunden mit 4,5 Milliarden Franken

Er war zuvor Head of Technology eines grossen Schweizer Fund-of-Funds und zeichnete verantwortlich für das unternehmensweite Projektmanagement, das Requirements-Engineering, für Datenmanagement und -migration sowie für die Prozess- und Software-Entwicklung.

Der unabhängige Operations-Dienstleister Etops unterhielt per Ende Juni 2012 Outsourcing-Lösungen für Kunden mit einem verwalteten Vermögen von insgesamt über 4,5 Milliarden Franken.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.63%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.62%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.17%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.07%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.51%
pixel