Im 3. Quartal erzielte der Schweizer Rückversicherer einen Gewinn von 334 Millionen Franken. Im Vorjahr gab es noch einen Verlust von 304 Millionen. Bewertungsverluste auf Absicherungen von Unternehmensanleihen in der Höhe von 706 Millionen Franken sowie Wertberichtigungen in der Höhe von 263 Millionen Franken, vorwiegend auf verbrieften Produkten, beeinträchtigten das Ergebnis.

Die finanzielle Flexibilität sei dank der starken Performance im Kerngeschäft und dem fortgeführten Abbau von Risiken im Legacy-Portefeuille weiter verbessert worden, kommentierte CEO Stefan Lippe das Ergebnis. Das Überschusskapital über dem für ein AA-Rating erforderlichen Niveau verbesserte sich auf über 6 Milliarden Franken.

Fortschritte im Legacy-Portefeuille

Laut Stefan Lippe ist der Ausblick für Swiss Re ermutigend: «In den ersten neun Monaten 2009 haben wir unsere Kapitalausstattung wiederhergestellt. «Unsere Performance im Kerngeschäft ist weiterhin stark, und beim Abbau von Risiken im Legacy-Portefeuille haben wir erhebliche Fortschritte erzielt.»

«Die hervorragenden Underwriting-Resultate, die wir in den vergangenen Jahren durchwegs vorweisen konnten, zeugen von unserer disziplinierten Art und Weise, Risiken zu zeichnen.» Während der Markt höhere Preise signalisiert, könnten das Ausbleiben von schadenintensiven Wirbelstürmen und die wiederhergestellte Kapitalausstattung der Branche die Erholung verzögern», sagte Lippe weiter.

Offene Stellen bei der Swiss Re auf diesem Link.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.39%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.86%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.15%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.02%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.58%
pixel