Die Zerstörungen durch den Zyklon «Debbie» in Australien verschlingen nach Einschätzung der Swiss Re Milliarden. Einen bedeutenden Anteil muss der Schweizer Rückversicherer selber schultern.

Die versicherten Schäden infolge von Wind, Sturm und Fluten summierten sich voraussichtlich auf 1,3 Milliarden US-Dollar, teilte der weltweit zweitgrösste Rückversicherer Swiss Re am Donnerstag in Zürich mit.

Die Swiss Re selbst rechnet für sich mit einer Belastung von rund 350 Millionen Dollar vor Steuern. Damit trägt der Konzern mehr als ein Viertel der versicherten Schäden, wie es weiter hiess.

Heftige Regenfälle

Wirbelsturm Debbie war Ende März mit grosser Wucht über den australischen Bundesstaat Queensland gezogen. Den Behörden zufolge waren auch Tage später immer noch mehr als 68'000 Menschen ohne Strom.

Die Aufräumarbeiten wurden durch heftige Regenfälle erschwert. Im Vergleich zu ähnlichen Stürmen in der Vergangenheit habe «Debbie» heftigere Schäden bei Unternehmen angerichtet, erklärte Matthias Weber, seines Zeichens Group Chief Underwriting Officer bei Swiss Re.

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