Der CEO für die Marktregion Asien bei der Helvetia Versicherungen hat sich überraschend entschieden, eine neue berufliche Herausforderung ausserhalb des Unternehmens anzutreten.
Tom Ludescher, der die Übernahme der Nationale Suisse durch die Helvetia Versicherungen in Asien erfolgreich mitgestaltet hat, verlässt das Unternehmen per Ende Juli 2017. Interimistisch übernimmt Martin Gingg als Hauptansprechpartner die Einheiten in Singapur und Kuala Lumpur.
Über die Nachfolgeregelung wird zu einem späteren Zeitpunkt informiert, wie ein Vertreter des Unternehmens gegenüber finews.ch erklärte.
Breite Auslandserfahrung
Ludescher trat Mitte September 2009 in die damalige Nationale Suisse in Basel ein und war bis Ende Januar 2011 Head Operations innerhalb des Geschäftsbereichs Specialty Lines & Foreign Countries im Range eines Direktionsmitgliedes tätig.
Per Anfang Februar 2011 wurde er zum CEO der Nationale Suisse in Belgien ernannt und in der Folge auf Anfang Mai 2013 als CEO Asien nach Singapur entsandt. Mit der Übernahme der Nationale Suisse durch die Helvetia Versicherungen wurde Ludescher Anfang September 2015 als CEO Asia für das Unternehmen tätig.
Erfolgreiche Integration
«Wir bedauern den Abgang von Tom Ludescher ausserordentlich und danken ihm für seinen grossen Einsatz und seine Arbeit im Zusammenhang mit dem Auf- und Ausbau des Geschäfts in Asien. Für seine berufliche wie auch private Zukunft wünschen wir ihm alles Gute und viel Erfolg», sagte David Ribeaud, CEO Specialty Markets.
«Mein Einsatz für Helvetia war eine einzigartige Erfahrung, die ich nicht missen möchte. Ich bedanke mich bei allen Arbeitskolleginnen und -kollegen ganz herzlich für die jederzeit angenehme Zusammenarbeit. Mit der erfolgreichen Integration möchte ich mich einem neuen Karriereschritt zuwenden», sagte Ludescher.
Präsident der SwissCham
Ludescher ist zudem Präsident der SwissCham Singapore, der früheren Swiss Business Association (SBA), die er in den vergangenen Jahren zu einer modernen Handelskammer umstrukturiert hat.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.55%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.9%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.99%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.02%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.54%
