Hasskommentare können Nutzern von Sozialen Medien grosse Probleme bereiten und sind auch für Firmen gefährlich. Der Versicherer Axa verkauft ein Mittel dagegen.

Hetzattacken, Beschimpfungen oder Beleidigungen im Internet nehmen zu. Ziele sind Private, Prominente – aber auch Manager, Verwaltungsräte und Mitarbeitende von Unternehmen, was für die Firmen wiederum ein Problem darstellt.

Gegen die sich rasend schnell verbreitenden und schwer fassbaren Attacken ist meist kein Kraut gewachsen. Nun glauben aber der grösste Schweizer Sachversicherer Axa und das Zürcher Startup Silenccio ein Gegenmittel gefunden zu haben, wie einer Mitteilung vom Donnerstag zu entnehmen ist.

Überwachung des Internets

Silenccio überwacht dabei für die Kunden das Internet und Social Media nach Ehrverletzungen, Verleumdungen und Hasskommentaren und greift bei Bedarf mit einer Rechtsschutzversicherung ein.

Diese wiederum stellt die Axa-Tochter Axa Arag, nach eigenen Worten mit einem Prämienvolumen von 111 Millionen Franken und rund 210 Mitarbeitenden die führende Rechtsschutzversicherung der Schweiz. Das Angebot wird als Abonnoment oder auch als Gruppenlösung vertrieben, wie es weiter hiess.

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