Der Schweizer Rückversicherer Swiss Re warnt vor ungewöhnlich hohen Schäden im dritten Quartal des Jahres.

Ein Typhoon in Japan, ein Hurrikan in den USA, ein Sturm in Kanada und Feuer in Kalifornien: Die von Swiss Re versicherten Schäden im dritten Quartal waren höher als üblich, wie das Unternehmen am Donnerstag in einer Medienmitteilung schrieb. Das wird auf den Gewinn für diesen Zeitraum drücken. 

Zu den Naturkatastrophen gesellten sich ausserdem menschlich verursachte Schäden. Beim Einsturz einer Brücke in Genua ist das Schweizer Unternehmen ebenso unter den Versicherern, wie beim Brand einer Werft in Deutschland. 

Ungewöhnlich hoch für ein Quartal

Insgesamt wird das Unternehmen für diese Schäden etwa 1,4 Milliarden Dollar beiseite legen müssen. Davon sind ungefähr 300 Millionen Dollar für die durch Menschen verursachten Schäden reserviert.

Diese Schäden seien für ein einzelnes Quartal ungewöhnlich hoch, schrieb Swiss Re. Für das Gesamtjahr 2018 bewege sich hingegen bisher alles im Rahmen der Erwartungen. 

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