Die Schadenbelastung beim grössten Schweizer Rückversicherer Swiss Re hat Ende letzten Jahres markant zugenommen. Eine Naturkatastrophe sticht heraus.

Die Swiss Re schätzt ihre im vierten Quartal 2018 gebuchte vorläufige Schadenbelastung aus jüngsten Naturkatastrophen auf rund 1 Milliarde Dollar, nach Retrozession und vor Steuern. Dies geht aus einer Mitteilung des Rückversicherers vom Dienstag hervor. Die Schäden werden hauptsächlich der Geschäftseinheit Reinsurance zugeordnet.

Insgesamt schnellt die Gesamtschadenbelastung aus Naturkatastrophen und vom Menschen verursachte Ereignissen über ganze Jahr 2018 besehen auf 2,9 Milliarden Dollar vor Steuern hoch, wie es weiter hiess.

Als besonders verheerend erwiesen sich dabei auch für die Swiss Re die kalifornischen Waldbrände, die im vergangenen November ausgebrochen waren. Diese haben beim Schweizer Finanzkonzern mit 375 Millionen Dollar zu Buche geschlagen; insgesamt schätzt die Swiss Re die Belastung für die Versicherungsindustrie auf 16 Milliarden Dollar.

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