Wer weitere Runden spielen möchte, muss dies allerdings in der Freizeit unternehmen.

Auf die Frage, wie denn die Belegschaft eines börsenkotierten Finanzkonzerns mit Spielnachmittagen Wert für den Aktionär schafft, hat ein Baloise-Sprecher schon eine Antwort parat. Konzerne, die interne Silos abbauten und Mitarbeitende über die Sparten hinweg zur Zusammenarbeit motivierten, brächten «viel mehr PS» für den Eigner auf den Boden, findet er.

Baloise Chef Gert De Winter wiederum ist sich sicher, dass im Kulturwandel und in den richtigen Mitarbeitenden künftig der entscheidende Wettbewerbsvorteil liegt. Im Rahmen des Fünfjahres-Plans «Simply Safe» hat sich der Assekuranzkonzern deshalb das Ziel gesetzt, zum begehrtesten Arbeitgeber der Branche aufzusteigen.

Interesse von ausserhalb

Zu diesem Zweck greift man der Baloise zu unkonventionellen Mitteln, wie finews.ch berichtete. Dazu gehört, dass der gebürtige Belgier De Winter seine Untergebenen zum Bierplausch einlädt (siehe Bild unten).

DeWinter 500

Wie zu vernehmen war, stösst das von der britischen Spieleschmiede Inside The Box (ITB) mitentwickelte Brettspiel inzwischen ausserhalb des Konzerns auf Beachtung. So interessiere sich ein grosser Spieleverlag für das Baloise-Game. Ob der Allversicherer damit bald in eine neue Branche diversifiziert, muss sich zeigen.

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