Swiss Re ist in die Verlustzone verblieben - was erwartet worden ist. Der Rückversicherer erwartet hohe Schadenzahlungen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie und hat vorgesorgt.
Analysten hatten einen Verlust von annähernd 900 Millionen Dollar erwartet. Ganz so schlimm ist das Drittquartalsresultat zum laufenden Geschäftsjahr von Swiss Re dann doch nicht ausgefallen: Der Verlust beläuft sich auf 691 Millionen Dollar, wie der Rückversicherer am Freitag mitteilte.
Er hat 3 Milliarden Dollar Reserven gebildet, um erwartete Schadenzahlungen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie leisten zu können. Schäden erwartet Swiss Re auch aufgrund von Waldbränden sowie Hurrikanen in den USA.
Swiss Re hatte bereits nach dem ersten Halbjahr einen Verlust von 1,1 Milliarden Dollar rapportiert. Der Verlust habe nun aufgrund eines starken operativen Geschäftes eingegrenzt werden können, hiess es.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.54%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.17%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.62%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.38%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.28%
