Bei der Allianz Suisse tritt der langjährige Chef zum Jahreswechsel zurück. Sein Nachfolger kommt aus dem eigenen Haus und hat bisher den Bereich Schaden- und Unfallversicherung geleitet.

Severin Moser tritt per Ende Jahr von seinem Posten als Chef der Allianz Suisse auf eigenen Wunsch zurück. Er wolle sich eine neue Herausforderung suchen, inner- oder aber ausserhalb des deutschen Allianz-Konzerns, wie es in einer Mitteilung vom Mittwoch heisst.

Zu seinem Nachfolger wird Ruedi Kubat berufen, der derzeit die Sparte Schaden- und Unfallversicherung (Property & Casualty, P&C) leitet. Er ist seit 2007 bei der Allianz Suisse und hat eine Reihe von Funktionen bekleidet. Für einige Jahre war Kubat auch bei der Allianz SE in Deutschland. Auf seinen jetzigen Posten rückt wiederum Hanno Wienhausen nach, der aus Deutschland in die Schweiz wechselt.

Auch der 59-jährige Moser, der die Schweiz-Tochter seit sieben Jahren leitet, ist seit 2007 bei der Allianz. Begonnen hat er in der Schweiz als Leiter Produkte und war von 2010 bis 2014 CEO der Allianz Versicherungs-Gesellschaft in Deutschland. Er werde der Gruppe weiterhin als IOC-Ambassador im Olympischen Komitee zur Verfügung stehen, heisst es weiter.

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