Ziele erreicht, Gewinnsprung im Jahr 2021: Vom guten Geschäftsverlauf beim grössten Lebensversicherung Swiss Life profitierte auch die Geschäftsleitung.
Patrick Frost, der CEO von Swiss Life, hat im abgelaufenen Geschäftsjahr deutlich mehr verdient als 2020, wie aus dem am Mittwoch veröffentlichten Geschäftsbericht hervorgeht. Total erzielte er eine Vergütung von 4,28 Millionen Franken, verglichen mit 3,88 Millionen im Vorjahr.
Andere verdienen noch viel mehr
Bei Frost fielen der um einen Drittel höhere Bonus von 1 Million sowie die höhere variable aufgeschobene Vergütung besonders ins Gewicht. Die gesamte Geschäftsleitung wurde mit 17,1 Millionen entlöhnt, eine knappe Million mehr als im Vorjahr.
Der Chef der grössten Schweizer Versichererin Zurich, Mario Greco, verdiente letztes Jahr 9,2 Millionen Franken. Dies, während Ralph Hamers, der Chef der grössten Schweizer Bank UBS, 11,5 Millionen erhielt.
Verwaltungsrat knapper gehalten
Auf Stufe Verwaltungsrat reduzierte sich die Auszahlung um 100´000 Franken auf 3,1 Millionen, wobei die Kompensation für VR-Präsident Rolf Dörig mit 1,2 Millionen am höchsten ausfiel. Seine Vergütung war unverändert.
Die Swiss Life erzielte letztes Jahr einen Gewinnsprung von 20 Prozent auf 1,26 Milliarden Franken.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.64%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.15%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.74%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.24%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.24%
