Der Versicherungskonzern Swiss Life hatte für 2022 einen deutlich höheren Gewinn eingefahren. Bei der Vergütung des CEO und des Top-Managements schlägt sich das aber nicht nieder.

Der Chef von Swiss Life, Patrick Frost, hat im vergangenen Jahr nicht mehr verdient. Dabei hatte der Konzern von steigenden Prämien profitiert und den Nettogewinn um rund 16 Prozent auf rund 1,47 Milliarden Franken gesteigert.

Frosts Vergütung betrug 2022 4,28 Millionen Franken, wie dem am Freitag veröffentlichten Geschäftsbericht zu entnehmen ist. Das Basis-Salär beträgt dabei 1,5 Millionen Franken und der Bonus 1,0 Millionen. Die aufgeschobene variable Vergütung beläuft sich auf rund 1,45 Millionen Franken.

Gleichbleibende Entschädigung für Rolf Dörig

Etwas höher fällt jedoch die Entschädigung der Gesamtkonzernleitung aus. Sie stieg 2022 auf 17,15 Millionen Franken nach 17,11 Millionen Franken im Vorjahr. Für die Berichtsperiode 2022 sind hier sechs Personen berücksichtigt, verglichen mit sieben im Vorjahr.

Bei Verwaltungsratspräsident Rolf Dörig blieb die Entschädigung für seine Tätigkeit mit 1,20 Millionen Franken stabil. Das gesamte Gremium, bestehend aus zwölf Personen, bekam mit 3,16 Millionen Franken etwas mehr als im Jahr zuvor (3,10 Millionen Franken).

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