Der deutsche Selfmade-Man Carsten Maschmeyer, Gründer des Finanzberatungsunternehmens AWD, soll in den VR der Swiss Life einziehen.
Dies berichtet die Financial Times Deutschland in ihrer Ausgabe vom Dienstag. Maschmeyer verkaufte AWD vor Jahresfrist dem Schweizer Lebensversicherungsunternehmen Swiss Life und will sich nun gänzlich aus dem operativen Geschäft zurückziehen. Nach Angaben aus Finanzkreisen soll Maschmeyer nun bei Swiss Life für die strategische Weiterentwicklung und Internationalisierung zuständig werden. Von Swiss Life war noch keine Stellungnahme zu erhalten. Details sollten jedoch in den nächsten Tagen folgen, zumal am nächsten Dienstag, 24. März 2009, die Jahresmedienkonferenz in Zürich stattfindet.
Der Wechsel auf den zeitlich weniger anspruchsvollen Posten sei nicht mit einem Rückzug gleichzusetzen, berichtet ein Branchenkenner, der mit Maschmeyer vertraut ist. Auch die schlagzeilenträchtige Liaison mit der Schauspielerin Veronica Ferres habe mit der Entscheidung wenig zu tun. Vielmehr habe Maschmeyer «noch einiges vor» - und auch sein Ziel, den in Hannover ansässigen AWD-Konzern mit dem Wieslocher Konkurrenten MLP zu fusionieren, nicht vollständig aufgegeben.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.61%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.6%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.2%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.07%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.53%
