Was unterscheidet einen Trader von einem Hot-Dog-Verkäufer?
Nein, das ist kein Witz, sondern eine Erklärung von Klaus-Peter Müller. Der Aufsichtsrats-Präsident der Commerzbank kritisiert im US-Hochglanzmagazin «Vanity Fair» gewisse Gehälter im Eigenhandel:
«Warum soll man einem 32-jährigen Händler 20 Millionen Dollar bezahlen? Er benutzt den Büroraum, die Informatik und die Visitenkarten mit einer erstklassigen Adresse drauf. Würde ich dem Kerl die Visitenkarte wegnehmen, dann würde er wahrscheinlich Hot Dogs verkaufen.»
Der Artikel stammt übrigens von Bestsellerautor Michael Lewis («The Big Short») und ist eine grosse Reportage über Deutschland und seinen Finanzplatz: «It's the Economy, Dummkopf!»
Montag, 05. September 2011 19:11
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