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Jetzt beginnt die eigentliche Putzarbeit. Das kann man entweder als Zen-mässigen Vorgang geniessen – oder möglichst rasch hinter sich bringen und sich aufs Resultat freuen. Utensilien dazu sind ein Mikrofaser-Tuch, für die feinen Konturen Wattestäbchen. Zum Befeuchten reicht ein wenig Wasser. Profis schwören allerdings auf Ethanol oder Isopropyl-Alkohol (etwa von der Apotheke), weil diese schnell verdampfen und so den fragilen Innereien des Laptops weniger gefährlich werden.

Abgeraten wird hingegen von Fensterreinigungs-Mitteln auf Ammoniak-Basis, weil diese die Bildschirmoberfläche angreifen können.

Für den ganz hartnäckigen Schmutz werden Radierschwämme empfohlen. Es tun es wohl auch ganz gewöhnliche Schwämme mit «weisser» Oberfläche. Behutsamkeit ist bei der Anwendung aber auf jeden Fall vonnöten.

3. Katzenstreu gegen Kippengeruch

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Wenn das Notebook auch noch eine Geruchsfährte hinter sich herzieht, dann ist es höchste Zeit für Katzenstreu. Denn dieses enthält in vielen Fällen Aktivkohle oder sonstige geruchsbindende Bestandteile, mit deren Hilfe sich selbige Fährte beseitigen lässt. Dazu den Laptop mit der Streu luftdicht in eine Plastiktüte packen. Über Nacht stehen lassen. Und eventuell im Nachgang wieder der Druckluft-Kur unterziehen.