Das Neuenburger Institut hat im vergangenen Jahr neue Mitarbeiter angestellt und baut weiter aus. In der Rhonestadt hat sich die Bank etabliert.

Sowohl in Neuenburg als auch in Biel wurden die Teams sämtlicher Geschäftsbereiche der Gruppe verstärkt. Insgesamt wurde ein halbes Dutzend Personen eingestellt, so dass der Mitarbeiterbestand nunmehr knapp 60 Personen beträgt. Ausserdem wurde Anfang 2009 eine neue Zweigstelle in Genf eröffnet. Sie steht unter der Leitung von Michel Galland, einem bekannten Genfer Bankier. Enrico Gaspare, einer der Direktoren der Bank und Leiter von Bonhôte Trust sowie gebürtiger Genfer, unterstützte den Aufbau des neuen Standorts.

Die Bonhôte-Gruppe, die in Neuenburg, Biel, Genf und London aktiv und auf die Vermögensverwaltung spezialisiert ist, ging aus der gleichnamigen, 1815 gegründeten Privatbank und ihrer im internationalen Treuhandgeschäft tätigen Tochtergesellschaft Bonhôte Trust hervor.

Im vergangenen Jahr gingen die Gesamterträge um 10,3 Prozent zurück und beliefen sich auf 19,2 Millionen Franken gegenüber 21,4 Millionen Franken im Vorjahr, die die Bank am Mittwoch bekanntgab. Im Vergleich zu den Kurseinbrüchen an den Aktienmärkten fiel der Rückgang der Kundengelder mit 15,5 Prozent moderat aus. Genaue Zahlen zu den verwalteten Kundengeldern gibt das Institut nicht bekannt. Die Nettokapitalzugänge waren offenbar aber positiv. Der Nettogewinn der Bank erreichte 3 Millionen Franken (2007: 4 Millionen Franken) und sank damit gegenüber dem Vorjahr um 25 Prozent.

Das Institut sucht auf seiner Website einen «Relationship Developer» für den Standort Genf.


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